Aufbau des Einkaufsnetz Donauschleife

Unter dem Arbeitstitel „Einkaufsnetz Donauschleife“ möchte die ILE mit innovativen und regionalbasierten Ideen ein bedarfsgerechtes Nahversorgungsnetz in der Region sichern. Punktuell sollen neue Strukturen die Nahversorgung stärken.

Noch besteht auch in den ländlichen Ortsteilen der ILE-Kommunen ein ausreichendes Angebot an Nahversorgern wie Lebensmittelgeschäften, Bäckereien oder Metzgereien. Sie drohen aber absehbar zu schwinden, weil sich zum Beispiel keine Nachfolger für den Betrieb finden oder Lebensmittelketten Standorte aufgeben. Das Einkaufsnetz Donauschleife möchte neue Partner einbeziehen, die bislang für die Nahversorgung mit Lebensmitteln sowie anderen Gütern und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs noch keine Rolle spielen.

Ziel ist, Lösungen für die Betriebsnachfolge, für die Neugründung von Nahversorgungsstrukturen und für die Vernetzung oder Erweiterung bestehender Lieferlogistik zu finden. Außerdem soll das Projekt Einkaufsnetz Donauschleife herausfinden, welche neuen Versorgungspartner sich neben den etablierten Betrieben und Händlern einklinken könnten. Die Frage ist, ob sich die bestehenden Standorte eventuell auch als Verkaufsstellen für Lebensmittel nutzen lassen.